Franco Mazzoni
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Franco Mazzoni, autodidaktischer Kunstmaler
Ihm war, weil er aus äusserst armen Verhältnissen stammte, der Besuch einer Kunstakademie verwehrt. Wenn er dennoch den für ihn bestimmten Weg zum Kunstmaler gehen wollte, so musste er sich notgedrungen autodidaktisch bilden, was er mit grosser Leidenschaft unermüdlich sein ganzes Leben lang tat. Was ihm zu Beginn seiner Laufbahn als Nachteil erschien, empfand er in späteren Jahren als grosses Glück. Denn sein Talent wurde nicht durch eine Schule «verformt» und in die Wege einer Modeströmung gelenkt. Franco Mazzoni konnte zeitlebens seiner inneren Berufung treu bleiben und seine ihm eigene Originalität in der Malerei zur Blüte führen.
Ursula Mazzoni-Schneeberger, Witwe des Künstlers, 3294 Büren a.A.